

Contra vim mortis non est medicamen in hortis
Requiescat in pace
Requiescat in pace

Bruder Claudius,
ich schreibe Dir diese Zeilen inmitten der Nacht auf den 16. Oktober. Wie Du sicherlich bereits aus meinen letzten Briefen vernommen hast, beschäftige ich mich seit geraumer Zeit damit, einen Exorzismus in meinem Heimatdorf durchzuführen. Eine junge Frau befindet sich seit Wochen auf Irrwegen und ist offensichtlich vom Teufel heimgesucht. Sie spricht in fremden Zungen, schläft kaum und nimmt keinerlei Nahrung auf. Sie entwickelt, obwohl Sie ans Bett gefesselt ist, Kräfte jenseits des menschlichen Vorstellungsvermögens. Medizinisch betrachtet müsste sie längst nicht mehr unter uns weilen – das macht mir Angst, Bruder Claudius…
Erfahre die ganze Geschichte! Die Schriftrolle wird sie Dir offenbaren!











